Der BU-Profi

Weil eine Berufsunfähigkeitsversicherung über viele Jahrzehnte läuft und Sie von Anfang bis Ende optimal absichern soll, ist es wichtig, dass Sie beim Abschluss und während der Laufzeit möglichst alles richtig machen.

In diesem Artikel lesen Sie, worauf Sie unbedingt achten sollten und wie Sie möglichst alle Fehler beim Abschluss Ihrer BU-Versicherung vermeiden.

Der BU-Profi - So vermeiden Sie alle Fehler bei Ihrer BU-Versicherung

Sollen wir Ihnen das Thema näher erklären?

Falls Sie spezielle Fragen  haben, die in diesem Text nicht beantwotet werden können, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren!

Fehler 1: es muss alles schnell und einfach sein

Einer der häufigsten Fehler, der bei der Auswahl und dem Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung gemacht wird, ist, dass Sie sich zu wenig Zeit dafür nehmen.

 

Onlineportale und zahlreiche Versicherungsvermittler machen den Abschluss einer BU vermeintlich spielend leicht. Sie müssen nur hier ein paar Daten eingeben und “schwups”, schon bekommen Sie den vermeintlich besten Versicherer und Tarif angeboten.

 

Dabei werden dann oft pauschale Aussagen getroffen und mantraartig wiederholt. Wie zum Beispiel, dass Sie immer eine möglichst hohe garantierte Rentensteigerung im Leistungsfall brauchen.

 

Die Angabe der Risikofragen ist dann oft auch nicht “so wichtig” und es werden gerne komplexe gesundheitliche Storys und die kleinen Felder im Antrag der BU-Versicherung stichwortartig reingefummelt. Am Ende haben Sie dann zwar einen Versicherungsschein auf dem Tisch, aber nicht zwingend den für Sie geeigneten Versicherungsschutz.

Nehmen Sie sich Zeit für Ihre BU-Versicherung

Für eine Versicherung, die in vielen Fällen länger läuft als so manche Ehe, sollte man sich schon ein paar Stunden Zeit nehmen. Überlegen Sie sich dabei auch, welche Leistungen Sie wirklich nachhaltig benötigen und wie hoch Ihre Absicherung sein muss, damit diese heute und in Zukunft Ihren Lebensstandard absichert.

 

Wer sich selbst auf die Reise nach seiner perfekten BU-Versicherung machen möchte und zum Beispiel unsere Hilfe nicht in Anspruch nehmen will, der sollte schon mit einem Zeitinvestment von rund 80 Stunden rechnen.

Um dabei an alles wichtige zu denken, nutzen Sie gerne mein E-Book “Die perfekte BU für Akademiker” zur Hilfe.

 

Aber auch wer uns an seiner Seite haben möchte, muss mit einem Zeitaufwand von 2-4 Stunden zzgl. unserer beiden Beratungstermine rechnen.

Dafür können Sie sich dann sicher sein, dass Sie Ihre Entscheidung auch in 10, 20 oder 30 Jahren noch vertreten können.

 

Fehler 2: Risikofragen unvorbereitet beantworten

Vielleicht haben Sie selbst diese Erfahrung gemacht oder zumindest schon einmal davon gehört, wie eine “Beratung” zur Berufsunfähigkeitsversicherung in 95 % der Fälle aussieht:

 

Sie gehen zu einem Versicherungsvermittler oder einer Versicherungsvermittlerin, äußern dort den Wunsch nach einer BU-Police und er oder sie schlägt ihnen direkt ein paar mehr oder weniger namhafte Versicherungsgesellschaften vor.

 

Gerne wird dann noch auf tolle Auszeichnungen von Stiftung Warentest, Franke und Bornberg, Morgen & Morgen, Focus Money und Co. verwiesen und nach dem billigsten Beitrag sortiert.

 

Jetzt noch schnell (das Thema Zeit nehmen, hatten wir ja bereits) die Gesundheitsfragen beantworten und schon wird der Antrag an den Versicherer geschickt. Mal gucken, was dann dabei rauskommt.

 

Wer so vorgeht, macht jedoch so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann! Und damit meine ich sowohl Sie als auch den Versicherungsvermittler bzw. Versicherungsmakler. Denn selbst wenn Sie sich vorab vorbereitet haben und genau wissen, welche gesundheitlichen Beschwerden Sie in den letzten 5 Jahren hatten und dies auch alles detailliert wiedergeben, bleibt ein entscheidendes Problem: Sie stellen einen Antrag ohne zu wissen, ob und wie Sie von dieser Versicherung angenommen werden.

 

Gerade heute hatte ich einen Fall einer jungen Studentin im Bereich Architektur, bei der von vier angefragten Versicherungen die LV1871 und die Baloise eine normale Annahme ausgesprochen haben, die Nürnberger zwei absolut unnötige Ausschlussklauseln formuliert und Die Bayerische komplett abgelehnt hat.

 

Hätten Sie sich ohne vorherige Prüfung für die Nürnberger oder Die Bayerische entschieden, dann hätten Sie jetzt unnötigerweise keinen Versicherungsschutz oder einen mit zwei weitreichenden Ausschlussklauseln. Und Sie wüssten auch nicht, dass es bei zwei weiteren Versicherungen mit ebenfalls sehr guten Bedingungen erheblich besser geht.

 

Darum sollten Sie immer erst eine enge Auswahl an den für Sie infrage kommenden Versicherungen treffen und mit diesen im Rahmen einer pseudonymisierten Risikovoranfrage abklären, ob und unter welchen Bedingungen Sie dort versichert werden können.

 

Fehler 3: Abzüge der Berufsunfähigkeitsrente nicht bedenken

So oft lese ich die Empfehlung 80 % des Nettoeinkommens als Berufsunfähigkeitsrente zu versichern.

 

Wenn Sie sich an dieser empfohlenen BU-Rente orientieren, werden Sie im Leistungsfall definitiv ein großes finanzielles Problem bekommen, denn von der gezahlten BU-Rente sind noch einige Abzüge zu erwarten.

 

Wenn Sie bei einem Einkommen von 3.000,- Euro im Monat lediglich 2.400,- Euro absichern und davon dann noch zusätzlich etwas für Ihre Altersvorsorge zurücklegen müssen und gegebenenfalls Ihre Krankenversicherung bezahlen müssen, bleibt nicht mehr viel zum Leben übrig.

 

Die einzig gute Nachricht in diesem Fall wäre dann, dass aufgrund der zu geringen Rente wohl keine steuerlichen Abzüge mehr zu erwarten sind.

 

Wer es richtig machen möchte, sichert nach Möglichkeit mindestens 100 % seines Nettoeinkommens als BU-Rente ab.

 

Bei Studenten sollten 2.000,- Euro, bei Azubis 1.500,- Euro und bei Schülern das maximal mögliche (in der Regel auch bis zu 1.500,- Euro) abgesichert werden.

 

Wem die Beiträge für die höchstmögliche Absicherung zu hoch sind, kann bei vielen Versicherungen auf einen Starter BU-Tarif zurückgreifen. Diese sind zwar über die gesamte Laufzeit teurer, sind aber in diesem Fall die beste Lösung.

Fehler 4: Nachversicherungsgarantien falsch wählen

Die Entscheidung für die passende Berufsunfähigkeitsversicherung sollte selbstverständlich das “hier und heute” berücksichtigen. Genauso sollten Sie bei der Auswahl des passenden Tarifes auch an die Zukunft denken.

 

Häufig wird der Fokus dabei zu wenig auf die Nachversicherungsgarantien gelegt. Bei vielen BU-Tarifen sind diese teilweise stark limitiert und lassen somit insbesondere bei Berufsstartern nach der Ausbildung oder dem Studium keine ausreichenden Erhöhungen ohne erneute Gesundheitsprüfung zu.

 

Bei Akademikern und Studenten macht es zusätzlich Sinn, die Berufsunfähigkeitsrente auf mehrere Versicherungen aufzuteilen.

Und auch hierbei gilt es aufzupassen, denn nicht alle Tarife am Markt passen optimal zueinander.

 

Wenn Sie hierbei unklug kombinieren, verschenken Sie enormes Potenzial, um im Falle einer Berufsunfähigkeit eine bedarfsgerechte Absicherung erhalten zu können.

 

Fehler 5: Wahllos alle Optionen dazu wählen

Immer wieder lese und höre ich in den sozialen Medien und auch in Magazinen und Blogs, dass in jeder BU-Versicherung eine garantierte Rentensteigerung einzuschließen sei. Alles andere sei eine Falschberatung.

 

Ja, eine garantierte Rentenerhöhung im Leistungsfall kann oft sinnvoll sein. Trotzdem warne ich davor, einfach blind immer einen solchen Leistungsbaustein einzubauen. Das Gleiche gilt auch für die Arbeitsunfähigkeitsklausel, Pflege Bausteine, Extra Leistungen bei schwerer Erkrankung und so weiter.

 

Alles das sind nette Erweiterungen. Im Kern sollten aber eine bedarfsgerechte Rentenhöhe und eine entsprechend lange Laufzeit immer im Vordergrund stehen.

 

Erst dann, wenn die Höhe und Laufzeit Ihrer BU vollständig ausgereizt sind, macht es überhaupt Sinn, sich über optionale Erweiterungen Gedanken zu machen.

 

Fehler 6: zu einem “Wald und Wiesen Vermittler” gehen

Mir ist bewusst, wie diese Aussage ankommt und trotzdem ist es wichtig, dass Sie Ihre Berufsunfähigkeitsversicherung nicht bei dem nächstbesten Versicherungsmakler oder Ausschließlichkeitsvermittler abschließen, sondern bei einem Profi!

 

Diese Aussage gilt übrigens nicht nur im Versicherungsgewerbe. Auch bei Architekten, Ärzten, Rechtsanwälten, Steuerberatern und in allen anderen Berufsfeldern macht es Sinn, dass Sie sich den oder die besten auf ihrem jeweiligen Gebiet heraussuchen.

 

Ich gehe sogar so weit, dass ich Ihnen empfehle, nicht nur einen Versicherungsmakler zu suchen, der sich auf die Berufsunfähigkeitsversicherung spezialisiert hat, sondern der oder die sich zusätzlich in Ihrer Berufsgruppe perfekt auskennt.

 

Bei uns sind dies zum Beispiel Berater und Consultants, Versicherungsangestellte, technische Berufe und verkammerte Berufe. Sowie Studentinnen und Studenten, die später einmal in einem dieser Berufe arbeiten möchten.

 

Aus diesem Kernklientel haben wir rund 90 % unserer Kunden. Das hilft uns, die jeweiligen Bedürfnisse zu kennen und auch Besonderheiten wie Versorgungswerke bei Kammerberufen zu berücksichtigen.

 

Außerdem kennen wir uns so auch bei besonderen Aktionen (wie z.B. die BU-Aktionen für Ärzte fast ohne Gesundheitsfragen) aus und können Ihnen so immer die bestmöglichen Konditionen und Annahmen bieten.

Ähnliche Aktionen gibt es auch für weitere Berufe wie Steuerberater, Ingenieure und auch diverse Studiengänge.

 

Daher meine ausdrückliche Empfehlung: suchen Sie sich für Ihre Berufsgruppe einen spezialisierten Versicherungsmakler, der zusätzlich eine besondere Expertise in der BU-Versicherung hat.

Und auch wenn es nett gemeint ist: „Ich habe da einen Bekannten, der jetzt auch Versicherungen macht” ist in der Regel nicht die beste Wahl.

 

Fehler 7: eine BU erst später abschließen

Jährlich führen mein Team und ich mehrere hunderte von Kennenlern-Terminen. In vielen davon gestehen uns die Interessenten, dass sie den Abschluss ihrer BU-Versicherung schon seit langer Zeit immer vor sich herschieben. Jetzt ist dann aber gesundheitlich das ein oder andere passiert und deswegen möchten sie das Thema endlich angehen.

 

In vielen Fällen lässt sich durch eine gut aufbereitete Risikovoranfrage noch ein sehr guter und umfassender Versicherungsschutz darstellen (nicht zuletzt auch dank der eben erwähnten Aktionen für bestimmte Berufe), aber es gibt auch Fälle, bei denen nichts mehr machbar ist.

 

Dabei wäre die Lösung so leicht gewesen: frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen. Dies ist bereits ab dem 10. Lebensjahr möglich.

Noch früher können Eltern ihre Kinder bereits ab der Geburt über eine BU-Option im Rahmen einer Kinder-Rentenversicherung oder ab dem 6. Lebensmonat über die Grundfähigkeitsversicherung der Alte Leipziger mit Wechselmöglichkeit in eine BU absichern.

 

Ein häufiges Argument dafür, den Abschluss noch hinauszuzögern, ist der monatliche Beitrag. Der Gedanke dabei: wer fünf Jahre mit dem Abschluss wartet, spart ordentlich Geld.

 

Doch diese Rechnung geht nicht einmal auf, denn für jedes Jahr, das Sie älter werden, erhöht sich der Beitrag bei Abschluss der Versicherung. In Summe zahlen Sie (sofern Sie nie berufsunfähig werden) bis zum Ablauf der Versicherung in etwa den gleichen Beitrag, ob Sie mit 10 Jahren, mit 15 Jahren, mit 20 Jahren oder später eine BU-Police abschließen.

 

Sie bekommen somit zum gleichen Beitrag früher Versicherungsschutz, sind in der Regel in jungen Jahren deutlich gesünder (und damit besser versicherbar) und können die Absicherung über die Nachversicherungsmöglichkeiten Ihrem späteren Bedarf sehr gut anpassen.

 

Vermeiden Sie diesen Fehler und kümmern sich so früh wie möglich um den für Sie perfekten BU-Schutz!

 

Fehler 8: Erwerbsminderungsrente in der Bedarfsermittlung berücksichtigen

Wer als Angestellter in der gesetzlichen Rentenversicherung versichert ist, erwirbt mit der Zeit den Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente. Dies leistet, wenn Sie voll oder teilweise erwerbsgemindert sind.

 

Was Sie jedoch auf keinen Fall mit einer Berufsunfähigkeit verwechseln sollten. Berufsunfähig sind Sie nämlich dann, wenn Sie Ihre letzte Tätigkeit nicht mehr so ausüben können, wie in gesunden Tagen und Sie deswegen Ihre Lebensstellung verlieren.

 

Die Erwerbsminderungsrente nimmt hingegen weder Rücksicht auf Ihre letzte Tätigkeit noch auf Ihre Lebensstellung. Daher sollte sie bei der Ermittlung der BU-Höhe auch keine Rolle spielen. Wer sich ausführlich mit diesem Thema beschäftigen möchte, liest dazu gerne den ausführlichen Artikel “Erwerbsunfähigkeitsrente beim BU-Abschluss berücksichtigen oder nicht?

 

Fehler 9: eine BU nach ihren Auszeichnungen und Bewertungen auswählen

Es mag etwas paradox klingen, wenn ich davon abrate, dass Sie bei Ihrer Entscheidung für die passende Berufsunfähigkeitsversicherung auf Auszeichnungen, Ratings und Bewertungen achten.

 

Und das gilt grundsätzlich sowohl für bekannte Tester, Rater und Beratungshäuser wie die Stiftung Warentest (Finanztest), Franke und Bornberg, Infinma, Morgen & Morgen PremiumCircle, Focus Money und viele weitere sowie auch für alle BU-Testberichte, die Sie auf meiner Seite finden.

 

Das hat dabei gar nichts damit zu tun, dass diese Bewertungen und Tests falsch wären.

 

Es geht schlicht und einfach darum, dass Sie eine individuelle Person mit ganz eigenen Bedürfnissen, Vorstellungen und Wünschen sind. Und Sie bringen auch eine ganz individuelle Risikosituation mit.

 

Was bringt es da zum Beispiel, wenn der vermeintliche Testsieger in einem Magazin für Sie aufgrund von Vorerkrankungen den Versicherungsschutz nur mit Einschränkungen anbietet oder gar ablehnt?

 

Viel entscheidender ist es in jedem einzelnen Fall ein BU-Konzept zu entwickeln, das Sie bedarfsgerecht und langfristig absichert. Dafür findet man dann nach ausführlicher Analyse und Erstellung / Auswertung der Risikovoranfragen die passenden Tarife und den passenden Versicherer für Ihr Konzept.

 

Fazit zur sicheren Vermeidung von Fehlern beim Abschluss Ihrer BU-Versicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist neben der privaten Krankenversicherung sicherlich eines der aufwändigsten Themen im Versicherungsbereich für Privatkunden. Die Absicherung der Berufsunfähigkeit sollte man mit der entsprechenden Vorbereitung und Weitsicht angehen.

 

Wenn Sie auf die oben genannten möglichen Fehler achten und diese vermeiden, können Sie sicher sein, langfristig einen verlässlichen und umfangreichen Versicherungsschutz zu bekommen, der im Leistungsfall den entscheidenden Unterschied ausmacht.

 

Wenn es dann im Fall der Fälle um die Auszahlung Ihrer Berufsunfähigkeitsrente geht, lesen Sie hier 5 wichtige Tipps, worauf Sie zwingend achten sollten.

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