Der BU-Profi

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Ingenieure, Technische Produktedesigner und Fachkräfte in Pharma-, Fahrzeug- und Produktionstechnik, sie alle haben nicht nur ihre Fähigkeiten und Kenntnisse im technischen Bereich gemein. Sie gehen auch Berufen nach, die bei Anbietern für die Berufsunfähigkeitsversicherung beliebt sind. Denn ihnen wird ein geringeres Risiko für Berufskrankheiten und Unfälle am Arbeitsplatz nachgesagt, was sich in günstigen Prämien für eine BU-Versicherung widerspiegelt. Doch auch in technischen Berufen ist der Verlust der Arbeitskraft eine gegenwärtige Gefahr. Ein Risiko, das niemand unterschätzen sollte.

Berufsunfähigkeit: Ein Risiko für technische Berufe?

Technische Berufe sind nicht nur aufgrund der guten Verdienstmöglichkeiten beliebt. Sie werden in der Zukunft zunehmend gefragt und der Bedarf an Fachkräften ist hoch. Dabei gibt es Jobs im technischen Bereich, die mit schwerer körperlicher Tätigkeit einhergehen. Bei ihnen liegt das Risiko für eine Berufsunfähigkeit auf der Hand. Doch gibt es auch viele Berufe, die nur eine geringe körperliche Belastung haben. Und keine hohe Wahrscheinlichkeit für Berufskrankheiten.

Versicherungsgesellschaften begrüßen diese Tatsache und ermöglichen technischen Produktdesignern und Systemplanern, Technikern, Ingenieuren und Co. sich besonders preiswert gegen Berufsunfähigkeit abzusichern. Dennoch sind viele Berufstätige der Ansicht, diese Absicherung benötigen sie nicht. Ihr Job birgt kaum Risiken und gesund sind sie auch. Wieso eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen, wenn das Risiko für den Verlust der Arbeitskraft vermeintlich gering ist?

Trotz, dass der Arbeitsplatz kaum Gefahren für Berufskrankheiten und Verletzungen birgt, ist das BU-Risiko allgegenwärtig. Denn ein Großteil aller Unfälle ereignet sich in der Freizeit. Auch Krankheiten müssen nicht auf die berufliche Tätigkeit zurückzuführen sein. Ein Zeckenbiss kann bei einem Techniker eine Hirnhautentzündung mit bleibenden Schäden verursachen. Oder der Mechaniker stürzt beim Montieren einer Deckenlampe von der Leiter und verletzt sich schwer. Zudem können Krebs, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Erkrankungen des Bewegungsapparats jeden treffen. Unabhängig von seinem Beruf.

Sollen wir Ihnen das Thema näher erklären?

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Berufsunfähig durch einen technischen Beruf: Die häufigsten Gründe

Die häufigste Ursache für eine Berufsunfähigkeit bei technischen Berufen sind psychische Krankheiten. Gefolgt von Erkrankungen des Bewegungsapparats, die nicht nur Arbeitnehmer mit körperlicher Tätigkeit einschränken. Auch wer überwiegend am Schreibtisch arbeitet, kann bei Rückenleiden berufsunfähig werden. Darüber hinaus sind Unfälle, Krebs sowie Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und des Nervensystems dafür verantwortlich, dass ein Beruf nicht mehr ausgeübt werden kann. 

Die häufigsten Ursachen für eine Berufs- und Erwerbsunfähigkeit

Psyche

29 %

Bewegungsapparat

19 %

Krebs

18 %

Unfälle

9 %

Nervensystem

7 %

Herz-Kreislauf-System

6 %

Weitere

12 %

Quelle: gdv.de

Das unterschätzte Berufsunfähigkeitsrisiko für technische Berufe

Ein Blick auf die häufigsten Ursachen für eine BU zeigt, dass auch technische Berufe davon betroffen sein können. Ingenieure und Techniker in leitenden Positionen sind einer großen Verantwortung ausgesetzt, wodurch das Risiko für ein Burn-out hoch ist. Bei Mechanikern und Mechatroniker steigt zusätzlich die Gefahr für körperliche Gebrechen. Doch nicht nur im Arbeitsleben setzen sich Berufstätige Risiken aus.

Mehr als die Hälfte aller Unfälle ereignen sich im privaten Bereich. Sowohl im Haushalt wie auch beim Sport und in der Freizeit. Und ein Unfall kann gravierende Folgen haben. Denn eine bleibende Invalidität ist eine seelische Belastung und eine Bedrohung der Arbeitskraft.

Hinzu kommt das Risiko für Erkrankungen. Krebs und Tumore, Herz-Kreislauf-Krankheiten und Schädigungen des Nervensystems bedrohen immer jüngere Menschen und sorgen dafür, dass die Zahl der Berufsunfähigen zunimmt. Rund jeder vierte Beschäftigte wird im Laufe seines Lebens berufsunfähig. Und vom Staat ist in diesem Fall keine oder nur eine geringe Unterstützung zu erwarten.

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    Berufsunfähigkeitsversicherung für technische Berufe: Eine unverzichtbare Absicherung 

    Arbeitnehmer eines technischen Berufs tragen ein Risiko, berufsunfähig zu werden. Unabhängig davon, ob sie in der Planung, Forschung, Entwicklung, Produktion oder Montage tätig sind. Aufgrund ihres hohen Einkommens ist der Verlust der Arbeitskraft für sie besonders schwerwiegend. Denn die staatlichen Leistungen können selbst bei einer Erwerbsunfähigkeit den finanziellen Schaden nicht auffangen. Viele Betroffene stehen damit der Bedrohung ihrer Existenz, dem finanziellen Ruin und der Altersarmut gegenüber.

    Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt vor diesem Risiko. Denn sie zahlt eine monatliche Rente, wenn die Versicherten ihrem zuletzt ausgeübten Beruf aus gesundheitlichen Gründen zu mindestens 50 Prozent nicht mehr nachgehen können. Dabei lässt sich die Höhe der Rente individuell festlegen und dem Gehalt anpassen. Gute Versicherungen bieten sogar die Möglichkeit, bei einer Gehaltserhöhung und weiteren Anlässen die Leistung aufzustocken. Ohne eine erneute Gesundheitsprüfung oder Risikoprüfung.

    Die BU-Versicherung für Techniker, Ingenieure und Co.: Jetzt beraten lassen

    Viele technische Berufe haben ein geringes Risiko für Berufskrankheiten. Diese Chance lässt sich nutzen, um eine Berufsunfähigkeitsversicherung mit guter Rentenleistung preiswert abzuschließen. Dabei ist es ratsam, sich so früh wie möglich um den Schutz zu kümmern. Nicht nur, um die fehlenden Ansprüche an eine Erwerbsminderungsrente auszugleichen. Auch, weil die Versicherung mit einem jungen Eintrittsalter günstiger ist. Hinzu kommt, dass mit den Jahren das Risiko für Krankheiten steigt. Und Vorerkrankungen können sich aufgrund der Gesundheitsprüfung auf den Versicherungsschutz auswirken und zu einer Ablehnung führen.

    Sie üben einen technischen Beruf aus? Als Experte für die Berufsunfähigkeitsversicherung bin ich Ihnen gerne dabei behilflich, Ihre Arbeitskraft abzusichern. Bei einem individuellen Beratungsgespräch prüfen wir Ihren Bedarf und finden die passende Absicherung für Sie.

    Tipp: gerade für junge Leute gibt es sogenannte Starter- oder Einsteiger- Berufsunfähigkeitsversicherungen mit günstigen Beiträgen zu Beginn.

     

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