Berufsunfähigkeitsversicherung für Ärzte

„Als Arzt ist Ihre berufliche Tätigkeit nicht nur anspruchsvoll, sondern auch körperlich und geistig belastend. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt Sie vor den finanziellen Folgen, falls Sie aufgrund von Krankheit oder Unfall nicht mehr arbeiten können. Besonders für Ärzte ist es wichtig, eine maßgeschneiderte Lösung zu finden, da viele Berufsunfähigkeitsversicherungen spezielle Tarife für medizinische Berufe anbieten. Ein Versicherungsmakler kann Ihnen helfen, die richtige Versicherung zu wählen, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse und Risiken zugeschnitten ist. So sind Sie auch in schwierigen Zeiten gut abgesichert.“

Dienstunfähigkeit mitversichern

Für angestellte oder verbeamtete Ärzte ist eine Dienstunfähigkeitsklausel besonders wichtig. Sie sorgt dafür, dass bei einer offiziellen Dienstunfähigkeit auch die BU-Leistung greift.

Infektionsklausel beachten

Wenn Sie aufgrund eines behördlichen Tätigkeitsverbots – etwa wegen einer ansteckenden Krankheit – nicht mehr praktizieren dürfen, schützt Sie eine Infektionsklausel vor finanziellen Einbußen.

Konkreter Beruf muss abgesichert sein

Die BU sollte exakt den zuletzt ausgeübten ärztlichen Beruf absichern – inklusive Fachrichtung. Das verhindert spätere Diskussionen im Leistungsfall.

Keine abstrakte Verweisung

Achten Sie darauf, dass der Versicherer Sie nicht auf einen theoretisch ausübbaren anderen Beruf verweisen darf. Nur so ist Ihr aktueller Tätigkeitsbereich wirklich geschützt.

Gesundheitsprüfung gut vorbereiten

Gerade bei Ärzten sind viele Arztbesuche dokumentiert. Bereiten Sie sich gründlich vor – idealerweise mit Einsicht in Ihre Patientenakte und ggf. einer anonymen Risikovoranfrage.

Frühzeitig absichern lohnt sich

Schon während Studium oder Facharztausbildung kann eine BU abgeschlossen werden – oft mit günstigeren Beiträgen und speziellen Einstiegstarifen.

Flexibilität durch Nachversicherung

Vergewissern Sie sich, dass Ihr Vertrag Nachversicherungsgarantien bietet – zum Beispiel bei Praxisgründung, Heirat oder Gehaltssteigerung.

Warum Ärzte eine spezielle BU-Versicherung brauchen

Ärzte haben einen anspruchsvollen Beruf mit langen Arbeitszeiten, viel Stress und hoher Verantwortung. Sie sind oft mit belastenden Situationen konfrontiert, die ihre körperliche und seelische Gesundheit beeinträchtigen können. Dadurch steigt das Risiko, dass sie im Laufe ihres Berufslebens nicht mehr arbeiten können.

Eine spezielle Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) ist genau auf diese Risiken zugeschnitten. Sie bietet Ärzten Schutz, falls sie ihren Beruf wegen einer Krankheit oder eines Unfalls nicht mehr ausüben können. So bleibt ihr Einkommen gesichert, und sie können ihren gewohnten Lebensstandard halten.
 

Unterschiede zwischen Berufsunfähigkeitsversicherung und Versorgungswerk

Ärzte haben zwei Möglichkeiten, sich gegen Berufsunfähigkeit abzusichern: die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) und das Versorgungswerk. Beide funktionieren unterschiedlich und bieten verschiedene Leistungen.

Das Versorgungswerk ist eine Pflichtvorsorge für Ärzte und andere kammerpflichtige Berufe. Es zahlt eine Rente, wenn man zu 100 % berufsunfähig ist. Das bedeutet, dass man wirklich gar nicht mehr arbeiten kann, um Leistungen zu erhalten. Außerdem sind die Zahlungen oft nicht hoch genug, um den gewohnten Lebensstandard zu halten.

Die private Berufsunfähigkeitsversicherung bietet dagegen flexiblen Schutz. Sie sichert Ärzte bereits ab, wenn sie teilweise berufsunfähig sind und nicht mehr in ihrem Beruf arbeiten können. Die Versicherung kann individuell angepasst werden, sodass sie genau zu den persönlichen Bedürfnissen passt.

Da das Versorgungswerk oft nur begrenzten Schutz bietet, ist eine private BU-Versicherung für viele Ärzte eine sinnvolle Ergänzung. Mehr Details dazu gibt es in unserem ausführlichen Artikel.
 

Häufige Gründe für eine Berufsunfähigkeit bei Ärzten

Ärzte haben einen herausfordernden Beruf, der sowohl körperlich als auch psychisch sehr belastend ist. Dadurch steigt das Risiko, dass sie irgendwann nicht mehr arbeiten können.

Ein häufiger Grund sind körperliche Beschwerden. Lange Arbeitszeiten, häufiges Stehen und wiederholte Bewegungen belasten Muskeln und Gelenke. Viele Mediziner leiden im Laufe der Zeit unter Rücken- oder Gelenkproblemen, die eine Weiterarbeit erschweren oder unmöglich machen.

Zusätzlich gibt es psychische Belastungen. Ärzte tragen eine hohe Verantwortung für ihre Patienten, müssen schwierige Entscheidungen treffen und stehen oft unter starkem Druck. Das kann auf Dauer zu Stress, Burnout oder anderen psychischen Erkrankungen führen.

Auch Schicht- und Nachtdienste spielen eine Rolle. Wenig Schlaf und unregelmäßige Arbeitszeiten machen es schwer, sich zu erholen. Das schwächt den Körper und kann langfristig die Gesundheit beeinträchtigen.

All diese Faktoren zusammen machen den Arztberuf besonders risikoreich. Deshalb ist es wichtig, frühzeitig über eine Berufsunfähigkeitsversicherung nachzudenken.

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  • Günstigere Beiträge: Wer früh abschließt, profitiert von dauerhaft niedrigeren Kosten – denn je jünger man ist, desto günstiger ist die BU.
  • Einsteiger-Tarife für Studenten: Viele Versicherer bieten spezielle, vergünstigte Tarife für Studierende an.
  • Nachversicherungsgarantie: Der Versicherungsschutz kann später flexibel erhöht werden – ganz ohne neue Gesundheitsprüfung.
  • Frühzeitige Absicherung: Schon während des Studiums sorgt eine BU für finanzielle Sicherheit im Ernstfall.
  • Clever vorsorgen: Die Kombination aus niedrigen Beiträgen und langfristigem Schutz macht die BU zu einer sinnvollen Investition für angehende Mediziner.

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